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Gegen die Stigmatisierung psychisch erkrankter Geflüchteter – Perspektiven aus der Praxis zu Aschaffenburg

Berlin, 24.01.2025 | FAQ der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e. V.)


Am Mittwoch hat ein 28-jähriger Asylsuchender aus Afghanistan in Aschaffenburg zwei Personen erstochen. Bei den Todesopfern handelt es sich um einen zweijährigen Jungen marokkanischer Herkunft und einen 41 Jahre alten Passanten, der der Kita-Gruppe zur Hilfe eilte. Ein zweijähriges syrisches Mädchen wurde schwer verletzt. Der festgenommene Tatverdächtige ist ein Afghane, der zuvor in psychiatrischer Behandlung war und unter gesetzlicher Betreuung stand. Der Fall wirft viele Fragen auf und wird von einem menschenverachtenden politischen Echo begleitet, das geflüchtete Menschen und Personen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, massiv stigmatisiert und unter Generalverdacht stellt.

Auch wir als Bundesverband der Psychosozialen Zentren für Geflüchtete und Überlebende von Folter wurden in den letzten Tagen mit Fragen konfrontiert.



© BAfF
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