SEGEMI hat sich erfolgreich für die Aktion Förderpenny der PENNY-Märkte beworben und ist einer der Sieger des entscheidenden Online-Votings. Der Förderpenny unterstützt seit 2015 gemeinnützige Organisationen und Vereine aus ganz Deutschland, die sich in der Kinder- und Jugendförderung ihres unmittelbaren Umfelds engagieren. Insgesamt konnte die Aktion bisher Fördergelder und Kundenspenden von über drei Millionen Euro vergeben.
Ab jetzt können Sie uns bis Ende Oktober 2025 bei Ihrem Einkauf in den PENNY-Märkten unterstützen: Sagen Sie einfach „Stimmt so!“ an der Kasse – Ihr Einkauf wird dann auf den nächsthöheren 10-Cent-Betrag aufgerundet und die Differenz an uns gespendet. Oder werfen Sie Ihren Pfandbon für uns in die Box am Pfandautomaten!
Vom 19. August bis 8. September war die Abstimmung auf www.penny.de möglich, die entschied, welche der nominierten Organisationen mit Geldern der Aktion unterstützt werden. In jeder Nachbarschaftsregion (bis zu 670 in Deutschland) wurden durch das Projektbüro zwei Organisationen ausgelost, die am Online-Kundenvoting teilnahmen. SEGEMI konkurrierte dabei also mit einer anderen Organisation aus der Hamburger Nachbarschaft. Als Gewinner der Nachbarschaftsregion mit der Postleitzahl 20097 erhält SEGEMI eine Spende von 1.500€ sowie zusätzlich eine Jahresförderung bestehend aus den Spenden der Nachbarschaftsmärkte.
Vorstandmitglied Martina Simon “Wir bedanken uns herzlichst bei allen, die für SEGEMI abgestimmt haben! Mit Ihrer Hilfe hat unser Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche den Förderpenny gewonnen. Die zusätzlichen Mittel setzen wir ein, um noch mehr psychisch belastete und traumatisierte Minderjährige zu unterstützen, denn der Bedarf ist riesig, das Angebot bei weitem nicht ausreichend.“
Wem helfen wir?
SEGEMI (Seelische Gesundheit, Migration und Flucht e.V.) hilft u.a. durch die Sprechstunde für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung, eine Versorgungslücke in Hamburg zu schließen. Etwa 500 Hilfesuchende konnten die Fachleute des Vereins seit 2019 beraten. In die Sprechstunde kommen vor allem Kinder und Jugendliche mit hochkomplexen Symptombildern, die zuvor noch nicht ambulant versorgt wurden. Viele der – häufig unbegleiteten – jungen Menschen haben in ihrem Herkunftsland oder während der Flucht traumatische Erfahrungen gemacht. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie ist ein Großteil im Alltag sozial isoliert und kann die Vielfachbelastung in Familie, Schule, Beruf und im privaten Umfeld oft nicht ohne Hilfe bewältigen.
Durch die SEGEMI-Sprechstunde erhalten Kinder und Jugendliche durch Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Psychotherapeutinnen einen niederschwelligen Zugang zu einer psychosozialen Fachberatung, zu fachspezifischer Diagnostik, Krisenintervention und können auch in die Regelversorgung vermittelt werden. Wenn nötig, stehen Fachkräfte des SEGEMI-Dolmetschpools zur Verfügung, um Beratungsgespräche zu übersetzen.
Hier finden Sie die Teilnahmebedingungen der Förderpenny-Aktion: https://www.penny.de/aktionen/foerderpenny/teilnahmebedingungen
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